Praxismanagement 07.08.2023
Smartphone reicht nicht: Investieren Sie in eine Kamera!
share
Wenn es um die Fotografie von Zähnen und Mundraum geht, reicht ein Smartphone nicht aus. Es mag zwar einfach und bequem sein, das Handy als Kamera zu verwenden, wirklich professionelle Ergebnisse lassen sich jedoch nur mit einer speziellen Ausrüstung erzielen. Eine qualitativ hochwertige Kamera ist das A und O für jeden Zahnarzt oder Kieferorthopäden, der die Dentalfotografie in seinen Behandlungsalltag einbinden möchte. Sie ermöglicht, präzise Aufnahmen zu machen, um unter anderem eine genaue Diagnose stellen zu können. Mit einer speziellen Beleuchtungstechnologie, wie zum Beispiel dem Ringblitz, dem Lateralblitz oder dem Studioblitz, werden Bilder scharf und klar dargestellt. Weiterhin kann Bildmaterial, das mit einem professionellen Kamerasystem erstellt wurde, dabei helfen, Patienten besser aufzuklären und ihnen ihre Behandlungsergebnisse verständlicher darzustellen.
Mit einer Spiegelreflexkamera lässt sich die Struktur von Zähnen und Gewebe deutlich genauer erfassen als mit einem Smartphone. Außerdem bietet sie eine höhere Auflösung, bessere Schärfentiefe und Farbwiedergabe. Weiterhin gibt es spezielles Zubehör, wie zum Beispiel den Polarisationsfilter für die Farbnahme, der gerade bei der Aufnahme von intraoralen Bildern ausgesprochen nützlich ist.
In der Zahnheilkunde ist es oft wichtig, dass kleinste Details, wie winzige Risse oder Brüche in den Zähnen oder feine Strukturen von Kronen und Brücken, aufgenommen werden können. Spiegelreflexkameras, die mit einer hohen Auflösung und einem Makroobjektiv ausgestattet sind, können selbst kleinste Details erfassen und darstellen. Weiterhin sind spezielle Blitzgeräte als Zubehör zu erwerben, die eine optimale Ausleuchtung des Objekts ermöglichen. Auch die Möglichkeit der manuellen Einstellung von Belichtungszeit und Blende ist von Vorteil.
Wenn Sie sich für den Kauf einer Spiegelreflexkamera entscheiden, gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten: Zunächst ist es wichtig zu klären, welche Art von Fotografie betrieben werden soll, und welches Budget man für den Erwerb einer Spiegelreflexkamera mit Zubehör bereitstellen möchte. Bei der Wahl der Marke sollte es nicht um Markennamen, sondern darum, welche Kamera sich für die geplanten konkreten Einsätze am besten eignet. Letztlich gilt: Eine genau für Ihre Ansprüche passende Spiegelreflexkamera kann Ihnen viele Jahre Freude bereiten und tolle Bilder liefern.
Fazit: Wenn es um professionelle Dentalfotografie geht, ist ein Smartphone allein nicht ausreichend. Die Verwendung einer Spiegelreflexkamera mit speziellem Zubehör wie Makroobjektive und zusätzliche Beleuchtung wie Fotoblitze ermöglicht es, die Details des Gebisses klar erkennbar zu machen. Zusätzlich zur Kamera und den Extras spielt auch eine speziell entwickelte Software für Dentalfotografie eine Rolle: Sie hilft dabei, Bilder bestmöglich zu bearbeiten und patientenspezifische Behandlungspläne zu erstellen.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit Kirsten von Bukowski auf, bevor Sie in eine Kamera investieren. Mit meiner kostenlosen Equipmentberatung steht Sie Zahnarztpraxen und Dentallaboren gerne zur Verfügung.
Dieser Artikel ist in der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis 06/2023 erschienen.