
Durch Einführung mikrochirurgischer Techniken hat sich die Rekonstruktion von größeren knöchernen segmentalen Defekten in der Kiefer- und Gesichtschirurgie zu einem verlässlichen chirurgischen Verfahren entwickelt. Priv.-Doz. Dr. Dr. Claude Jaquiéry zeigt eine Kieferrekonstruktion mit Fibulatransplantaten und osseointegrierten Dentalimplantaten.
zum ArtikelAbb. 1a: Fibulatransplantat mit großer Hautinsel (Markierungen: Perforatoren zur Durchblutung der Haut).
Abb. 1b: Fibulatransplantat mit Sicht auf Hautinsel und Knochen.
Abb. 2a: Modellplanung der Fibulatransplantation: osteotomiertes Fibulamodell, okklusionsbezogene Positionierung der Prothese und des Transplantates.
Abb. 2b: Vorbereitete Oberkieferprothese mit festgelegten Implantatpositionen.
Abb. 2c: Im Okkludator eingestellter Fibula-Prothesenkomplex unter Einbezug des Unterkiefers.
Abb. 2d: Für die Implantatinsertion vorbereitete Bohrschablone aus Titan: Bohrhülsen für die achsengerechte Insertion der Implantate in der Fibula, Schablonen für die Durchführung der geplanten Osteotomien.
Abb. 3a: Auf der lateralen Fläche der rechten Fibula fixierte Bohrschablone.
Abb. 3b: Abformung der Implantatpositionen aus additionsvernetzendem Silikon, Kofferdam zum Schutz der Weichgewebe.
Abb. 3c: In der Fibula inserierte Implantate mit eingebrachten Verschlusskappen, Spalthauttransplantat (prospektive periimplantäre Weichteile) in situ.
Abb. 3d: Gore-Tex® Membran zum Schutz des Spalthauttransplantates vor Invasion von Muskelgewebe.
Abb. 3e: Radiologische Dokumentierung der Implantate in der Fibula.
Abb. 4a: Osteotomierte Fibula vor mikrochirurgischem Transfer, das Gefäßbündel ist noch mit den Gefäßen des Unterschenkels verbunden, die Suprakonstruktionselemente (Steg) zur Fixation der Prothese sind in situ.
Abb. 4b: Fibulatransplantat mit aufgesteckter Unterkieferprothese.
Abb. 4c: Vorbereitung des Unterkiefers für die Aufnahme des Transplantates. Die Easy-Flow-Drainage gibt die Richtung für Positionierung des Gefäßstiels vor, Austritt des erhaltenen N. mentalis im Unterkiefer rechts.
Abb. 4d: Mikrochirurgisch anastomosierte Fibularisgefäße mit A. thyroidea superior und einem Ast der Vena iugularis interna.
Abb. 4e: Unterkieferprothese in korrekter Okklusion eingebracht, mandibulo-maxilläre Fixation.
Abb. 4f: Postoperative radiologische Dokumentation der Fibula zur Augmentation des Unterkiefers.
Abb. 5a: Stabile periimplantäre Weichteilverhältnisse nach Einheilung der Fibula, Wechsel von Stegrekonstruktion auf Einzelattachments (Druckknöpfe).
Abb. 5b: Im Unterkiefer integrierte Fibula bei einwandfreien periimplantären Verhältnissen.
Abb. 6a: Im Unterkiefer integrierte Fibula ein Jahr post-OP: die bikortikale Struktur der Fibula ist noch zu erkennen.
Abb. 6b: Im Oberkiefer integrierte Fibula ein Jahr post-OP: radiologisch besteht kein Unterschied zwischen Fibula und originärem Oberkieferknochen.
Abb. 7a: Vertikaler periimplantärer Knochenverlust in longitudinaler Beobachtung.
Abb. 7b: Attachmentlevel periimplantär in longitudinaler Beobachtung.
Abb. 7c: Taschentiefen periimplantär in longitudinaler Beobachtung.
Abb. 8: Planung einer Fibulatransplantation unter Verwendung von 3-D-Modellen des Gesichtsschädels und der Fibula, fertige Modelloperation: Stegrekonstruktion und vorbereitete Oberkieferprothese in situ.
Abb. 9: Virtuelle Planung des Fibulatransplantates: die Planung erfolgte im Sinne einer Kontrolle nach Einbringen der Implantate in die Fibula.
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