Branchenmeldungen 03.12.2025

Die Bedürfnisse von Patienten im Sinn: Fluoride der nächsten Generation

SOLVENTUM – Ein strahlendes Lächeln, ein gepflegtes Erscheinungsbild, ein angenehm glattes Gefühl auf den Zähnen: Viele Menschen assoziieren all das mit einer professionellen Zahnreinigung. Unschön, wenn dieser positive Eindruck davon getrübt wird, dass die Zähne gleich nach der Behandlung mit einem klebrigen, gelblich schimmernden Fluoridlack auf Harzbasis überzogen sind – und das für bis zu 24 Stunden.

Die Bedürfnisse von Patienten im Sinn: Fluoride der nächsten Generation

Foto: Solventum

Der komfortable Ausweg: Ein wasserbasiertes Fluoridgel, das einen praktisch unsicht­baren Film auf den behandelten Oberflächen und ein frisches, glattes Mundgefühl hinterlässt.

Ein strahlendes Lächeln, ein gepflegtes Erscheinungsbild, ein angenehm glattes Gefühl auf den Zähnen: Viele Menschen assoziieren all das mit einer professionellen Zahnreinigung. Unschön, wenn dieser positive Eindruck davon getrübt wird, dass die Zähne gleich nach der Behandlung mit einem klebrigen, gelblich schimmernden Fluoridlack auf Harzbasis überzogen sind – und das für bis zu 24 Stunden. Der komfortable Ausweg: Ein wasserbasiertes Fluoridgel, das einen praktisch unsicht­baren Film auf den behandelten Oberflächen und ein frisches, glattes Mundgefühl hinterlässt.

 

Die Bedürfnisse von Patienten und Anwendern im Blick

Dank praktischem L-Pop-Applikations­system sind Aktivierung und Anwendung einfach:
Das Material wird sanft mit Daumen und ­Zeige­finger in den ­Zwischenbehälter gedrückt …
© Solventum GmbH


Ein solches Produkt bietet Solventum (ehemals 3M Health Care) mit 3M™ Clinpro™ Clear Fluorid an (Abb. 1–3). ­Dabei handelt es sich um ein Fluoridgel, das 2,1 Prozent Natrium­fluorid sowie stabilisierte Calciumphosphat-Technologie enthält. Um sicherzustellen, dass dieses Material den speziellen Bedürfnissen von Patienten entspricht, ermittelte Solventum in einer frühen Entwicklungsphase – unterstützt durch ein Marktforschungsinstitut – die Wünsche und Vor­lieben der Zielgruppe. Auch die Optimierungswünsche zahnmedizinischer Fachkräfte wurden erhoben und bei der Produktentwicklung berücksichtigt. Im Rahmen der Markteinführung wurde dann überprüft, wie das neue Material im klinischen Alltag ankommt: Hierfür führte das Unternehmen eine klinische Studie durch, bei der 24 zahnmedizinische Fachkräfte Clinpro Clear Fluorid sowie zwei weitere Produkte für die Intensivfluoridierung testweise einsetzten. Im Anschluss an die Testphase wurden das Fachpersonal ebenso wie die 48 an der Studie teilnehmenden Patienten zu ihren Erfahrungen befragt.

Alle 24 zahnmedizinischen Fachkräfte gaben an, Clinpro Clear Fluorid gegenüber den anderen getesteten Produkten zu bevorzugen. Das lag ihren Antworten zufolge an der Einfachheit der Applikation, der raschen Anwendung und dem positiven Patientenfeedback. Patienten bewerteten speziell den Geruch des in drei Geschmacksrichtungen erhältlichen Gels, das Mundgefühl und das Erscheinungsbild auf den Zähnen als positiv. Für das Erscheinungsbild auf den Zähnen erhielt Clinpro Clear von ihnen 96,3 von 100 möglichen Punkten. Eine Stunde nach der Anwendung konnten 96 Prozent der Patienten das Produkt weder geschmacklich noch taktil wahrnehmen.

Bestnoten in klinischer Evaluierung

… und anschließend vollflächig auf die sauberen und
möglichst trockenen Zähne aufgetragen – ganz ohne
Anmischen. © Solventum GmbH

Diesen positiven Eindruck bilden auch die Ergebnisse einer von der Fachpublikation Dental Advisor durchgeführten klinischen Evaluierung ab.1 In deren Rahmen wendeten 37 Fachkräfte das Material insgesamt 328 Mal an und bewerteten anschließend die Viskosität, Einfachheit der Applikation – auch auf feuchten Oberflächen, Farbe, Filmstärke und Textur auf den Zähnen, das Applikationssystem und die Zufriedenheit ihrer Patienten mit dem Produkt. In allen Punkten erhielt Clinpro Clear die Bewertung „Sehr gut“ bis „Exzellent“ (Abb. 4). Positiv hervorgehoben wurde unter anderem die Tatsache, dass das Fluoridgel nicht auf den Zähnen klebt: „Patients noted they liked it as it retains the ‘fresh from the dentist’ feel, as opposed to having the sticky feeling they once had“. Außerdem wurde die kurze Kontaktzeit gelobt: „The wait time post application of 15 minutes is a great advantage“.

 

Ergebnisse der klinischen Evaluierung des Dental Advisor © Dental Advisor

Hohe Fluoridaufnahme trotz kurzer Kontaktzeit

Verantwortlich für die kurze Kontaktzeit von nur 15 Minuten, nach der Patienten wieder essen und ihren Kaffee oder Tee genießen dürfen, ist die wasserbasierte Formulierung. Sie sorgt dafür, dass die enthaltenen Fluorid-, Phosphat- und Calciumionen innerhalb sehr kurzer Zeit in hoher Konzentration freigesetzt werden. So nehmen die Zähne besonders schnell eine mindestens vergleichbare Menge an Fluorid auf wie bei Einsatz herkömm­licher fünfprozentiger Fluoridlacke auf Harzbasis – trotz einer geringeren Gesamt-Fluoridkonzentration.

Dass das funktioniert, bestätigten die Ergebnisse zweier In-vitro-Studien. In einer Untersuchung zeigte sich, dass bei Clinpro Clear Fluorid die initial verfügbare, lösliche Fluoridkonzentration sowie die Fluoridanlagerung in demineralisiertem und intaktem Schmelz besonders hoch ist.2 Auch in der zweiten Studie gehörte Clinpro Clear Fluorid zu den Produkten mit der höchsten Fluoridaufnahme.3 In dieser wurden demineralisierte Schmelzproben mit verschiedenen Fluorid­lacken behandelt und anschließend mittels Mikrobiopsie-Technik analysiert.

Fazit

Clinpro Clear Fluorid ist nicht nur hochwirksam, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag dazu, dass Patienten die positiven Aspekte der professionellen Zahnreinigung bewusst genießen können. So fällt es ihnen beim nächsten Mal sicher besonders leicht, der Behandlung mit Clinpro Clear Fluorid zuzustimmen.

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Autorin: Olivia Besten

Prophylaxe Journal 06/25

Prophylaxe Journal


Dieser Beitrag ist unter dem Originaltitel: Die Bedürfnisse von Patienten im Sinn“ im PJ Prophylaxe Journal erschienen.

Das Prophylaxe Journal richtet sich an präventionsorientierte und parodontologisch tätige Zahnärzte sowie deren Teams.

Als zielgruppenfokussiertes Fachmedium hat sich das Journal seit mehr als 20 Jahren bei 5.000 regelmäßigen Lesern etabliert und fördert vor dem Hintergrund der zunehmenden Präventionsorientierung der Zahnheilkunde u. a. die Entwicklung der entsprechenden Berufsbilder wie DH, ZMF oder ZMP.

 

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