Branchenmeldungen 03.08.2018

Strom oder nicht Strom? Bei Be keine Frage der Zahnbürste



Strom oder nicht Strom? Bei Be keine Frage der Zahnbürste

Foto: Be.

Elektrische Zahnbürsten sind super praktisch, wenn es darum geht, gründlich Zähne zu putzen. Mit allerlei Spielereien ausgestattet, sagen sie außerdem die einzuhaltende Putzzeit an, warnen vor zu festem Aufdrücken und scannen am besten noch den gesamten Mundraum nach pathologischen Veränderungen ab. Einziges Manko: Der Akku hält nicht ewig.

Moderne elektrische Zahnbürsten sind wahre Umweltsünder. Allein die Verpackung füllt schnell einen kleineren Müllsack, hinzu kommen nicht recyclebare Akkus und regelmäßige Stromladungen. Doch wer möchte schon auf die Effizienz und das gründliche Putzergebnis einer elektrischen Zahnbürste verzichten?

Für umweltbewusste Zähneputzer hat das Unternehmen The Goodwell Company eine einfache Lösung parat: Eine elektrische Zahnbürste, die ohne Strom vibriert und rotiert. Wie das funktionieren soll? Kinetik heißt hier das Zauberwort. Lediglich ein Rädchen am unteren Ende der Bürste, die rein optisch kaum Unterschiede zu elektrischen Kollegen aufweist, muss zwei Mal gedreht werden, dann reicht die Energie für die empfohlene Putzdauer von zwei Minuten aus. So leicht können routinierte Putzer getreu dem Namen – Beyond Electric – die Elektronik hinter sich lassen.

Abgesehen von der fehlenden Stromquelle sind auch bei Be die Bürstenköpfe, die natürlich 100 Prozent recyclebar sind, austauschbar, außerdem hält die Zahnbürste einen konstanten Druck, der perfekt für die Entfernung von Zahnstein ist, das Zahnfleisch aber nicht schädigt, und rückt der Plaque mit 80.000 Umdrehungen zu Leibe.

Wer auf effiziente Mundhygiene achtet sowie die Umwelt schonen möchte, kann sich Be derzeit für nur 49 US-Dollar über die laufende Kickstarter-Kampagne sichern. Ausgeliefert wird die Öko-Bürste dann voraussichtlich im Dezember 2018.

Quelle: kickstarter.com

 

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