Branchenmeldungen 08.01.2020

Gefährliches Herumtoben: Zähneputzen endet im OP



Gefährliches Herumtoben: Zähneputzen endet im OP

Was passieren kann, wenn Kinder beim Zähneputzen unbeaufsichtigt sind, zeigt dieser erschreckende Fall aus West Valley City, Utah. Ein fünfjähriges Mädchen rammte sich bei einem Sturz die Zahnbürste in den Rachen und musste notoperiert werden.

Glücklicherweise hatte die Zahnbürste keine Arterie stärker beschädigt oder durchtrennt, wie das CT im Krankenhaus zeigte. Dennoch wurde sie einer zweieinhalbstündigen Notoperation unterzogen, in der die Ärzte das ca. 2,5 Zentimeter große Loch in ihrem Rachen schließen mussten.

Der Unfall ereignete sich beim abendlichen Zähneputzen. Mit der Zahnbürste „bewaffnet“, hatte das Mädchen mit ihrem kleineren Bruder auf dem Bett herumgetobt. Die Eltern waren nur wenige Augenblicke abgelenkt, aber das genügte – ein Schrei riss die beiden aus dem Gespräch. Der Vater glaubte zunächst, sie hätte sich nur auf die Zunge gebissen, entdeckte dann jedoch das große Loch in ihrem Mundraum und fuhr sofort ins Krankenhaus.

Die Fünfjährige konnte bereits am nächsten Tag entlassen werden und scheint – zumindest bisher – keine Folgeschäden davongetragen zu haben. Die Ärzte befürchten jedoch, dass der Unfall Sprachprobleme nach sich ziehen könne, wie The Sun berichtete.

Foto: Viacheslav Iakobchuk – stock.adobe.com

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