Branchenmeldungen 11.12.2017

Zahnfee von heute: Spendabler, aber vergesslicher



Zahnfee von heute: Spendabler, aber vergesslicher

Foto: jenmadi – stock.adobe.com

Milchzähne gegen Münzen – das war schon früher so. Wie eine aktuelle Umfrage offenbart, ist die Zahnfee zwar sehr viel großzügiger als damals, aber nicht immer zuverlässig.

An dem Ritual – dem nächtlichen Besuch der Zahnfee – hat sich bis heute eigentlich kaum etwas geändert. Kinder legen ihren ausgefallenen Milchzahn vor dem Schlafengehen unter das Kopfkissen. Des nachts kommt dann das kleine Fabelwesen, nimmt diesen mit und lässt dafür ein Geschenk da.

Allerdings sind die Geldgeschenke heute deutlich größer als noch vor einigen Jahren. Wie eine US-Umfrage von Delta Dental ergab, hinterließen Eltern in diesem Jahr für einen verlorenen Zahn im Schnitt umgerechnet rund vier Euro. Hochgerechnet sind das pro Kind ca. 80 Euro.

Mehr als die Hälfte der befragten Eltern gab jedoch zu, dass sie das Ritual häufig vergessen würden, berichtet WLNS. So wird der Milchzahn-Überraschungs-Tausch häufig erst in der zweiten oder dritten Nacht arrangiert – wenn überhaupt.

Auch wenn sich die Rahmenbedingungen etwas verändert haben, die Zahnfee war und ist nicht nur ein schöner Brauch, sie fungiert zugleich als Lehrerin für finanzielle Angelegenheiten. So lernen Kinder von klein auf den Umgang mit Geld.

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