Branchenmeldungen 02.07.2013
Von A wie Amalgam bis Z wie Zahnersatz
Zahnärzteorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern leisten umfangreiche Patientenberatung
Die Beratungsstelle von Kassenzahnärztlicher Vereinigung (KZV) und Zahnärztekammer in Mecklenburg-Vorpommern hat 2012 insgesamt 544 Patienten kostenfrei und unabhängig zu allen Fragen rund um die zahnärztliche Behandlung beraten.
Am häufigsten wurde dabei die telefonische Beratung in Anspruch genommen. Dieses Angebot nutzten 385 Patienten. Darüber hinaus kamen 28 Ratsuchende persönlich in die Beratungsstelle, 131 Patienten wandten sich schriftlich an die Beratungsstelle. Den größten Informationsbedarf gab es zum Thema Zahnersatzplanung. Aber auch zur Abrechnung und den damit für den Patienten entstehenden Kosten erreichten die zahnärztliche Patientenberatung häufige Nachfragen.
Zum Beratungsangebot der zahnärztlichen Organisationen sagt Professor Dr. Dietmar Oesterreich, Präsident der Zahnärztekammer: „Der Zahnarzt vor Ort ist für den Patienten der wichtigste Ansprechpartner zu allen Fragen der Zahnmedizin und seiner individuellen Versorgung. Aber es gibt trotzdem immer wieder Situationen, in denen Patienten sich nach dem Zahnarztbesuch weitere Informationen oder eine erneute Erklärung zur Therapie wünschen.“ Wolfgang Abeln, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung ergänzt: „Charakteristisch für die Zahnmedizin ist, dass es häufig Therapiealternativen gibt und der Patient einen hohen Informations- und Entscheidungsbedarf hat. Genau dafür ist dann die Beratungsstelle da. Wir haben speziell geschultes Personal und Beratungszahnärzte, die fachlich fundiert helfen können. Und die Patienten nehmen das gerne an.“
Ratsuchende Patienten erreichen die Beratungsstelle telefonisch unter 0180-5003561 oder im Internet unter www.zahnaerzte-mv.de. Da häufig Fragen zu Zuzahlungen auftreten, steht unter www.bzaek.de/patienten.html eine interaktive Musterrechnung, die alle Elemente einer privaten Zahnarztrechnung erklärt.
Quelle: ZÄK Mecklenburg-Vorpommern