Branchenmeldungen 19.12.2016
Zahnputz-Aktion hinterm Steuer entpuppt sich als Drogenproblem
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Mindestens zweimal am Tag sollte man zur Zahnbürste greifen, so die gängigen Mundhygieneempfehlungen. Normalerweise macht man dies früh und abends zu Hause im Bad. Ein Flensburger Autofahrer suchte sich zum Zähneputzen aber kürzlich seinen Wagen aus und schrubbte während der Fahrt seine Beißerchen.
Mit dieser Aktion sorgte er für unnötige Aufmerksamkeit: Weil ein Autofahrer in Flensburg hinter dem Steuer seine Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste reinigte, wurde er von der Polizei gestoppt. Dabei entpuppte sich seine ungewöhnliche Mundhygiene als geringstes Problem, denn der Mann stand offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen.
Ein Schnelltest bestätigte die Vermutung der Beamten – der THC-Test fiel positiv aus. Erweist sich die Blutprobe ebenfalls als positiv, muss der kariesfreie Kiffer mit einer Geldbuße von bis zu 500 Euro rechnen, hinzu kommen ein einmonatiges Fahrverbot sowie Punkte beim Kraftfahrt-Bundesamt.
Quelle: Facebook/Polizei Flensburg