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2016 jähren sich die Terroranschläge auf das World Trade Center am 9. September 2001 zum 15. Mal. Noch heute sind die Auswirkungen allgegenwärtig. So ist bereits bekannt, dass das Krebsrisiko und die Neigung zu Atemwegserkrankungen bei den Ersthelfern erhöht sind. Wie sich die Giftstoffe aber auf Kinder auswirken, ist noch kaum erforscht. Das wollen Wissenschaftler des Mount Sinai Hospital in New York jetzt herausfinden und sammeln dafür Milchzähne.

Die Milchzähne sind eine wichtige Quelle für die Forschung, da sie Giftstoffe speichern, mit denen sie in Berührung kommen. So ist es möglich, heute noch nachzuweisen, welchen Toxinen 2001 die Menschen beim Einsturz der Zwillingstürme ausgesetzt waren.

Außerdem sollen die Ergebnisse dazu führen, dass Erkrankungen, die aufgrund der Gifte auftreten, frühzeitig erkannt und behandelt werden können, so die Hoffnung der Wissenschaftler. Besonders Kinder, deren Mütter sich am 9. September 2001 und kurz danach in Downtown Manhattan aufgehalten haben, sind dazu aufgefordert, freiwillig zwei bis vier Zähne an die Forscher zu schicken.

Quelle: Downtown Express

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