Branchenmeldungen 29.08.2013

AppleDent bietet eine neue Methode für Teleskopkronen an

Eine neue Idee für Teleskopkronen

"Teleskopkronen sind meist zu locker, zu viel Material wird eingebaut, weshalb Teleskopzähne vielfach aussehen, wie kleine Kartoffeln…" so Esther Kreisz, Geschäftsführerin des ungarischen Dentallabors Friktionsguru. Diese Problematik wollte sie lösen, aber wie?

Die Idee kam beim Schuhkauf

Während ihr Mann unterschiedliche Modelle anprobierte, erfuhr sie vom Schuhverkäufer, dass das Ziegenleder mit dem vom Computer entworfenen Modell mit Laserstrahlen passgenau zugeschnitten wird. So wird gewährleistet, dass vom teuren Material kaum etwas weggeworfen werden muss. Dadurch passt der Schuh später exakt auf den Fuß seines Besitzers, und durch die Behandlung mit Ziegenfett wird verhindert, dass sich das Leder in Folge des häufigen An- und Ausziehens allzu sehr dehnt.

Dieses Prinzip wurde nun auf Teleskopkronen erfolgreich übertragen:

  • Die Teleskopprothesen werden ausschließlich durch Fräsen gefertigt, damit die Kronen so dünn wie möglich werden und genau passen. Ästhetik und Funktionalität dabei zu verbinden, war vorher nicht möglich.
  • Bisher verursachte das Provisorium oft Parodontosen. Dieses Problem wurde durch das obligatorische Tragen des laborgefertigten Provisoriums gelöst.
  • Der Zahnersatz „hängt“ nun nicht mehr schief.
  • Ungenaue Kontaktpunkte und laufendes Nachschleifen werden vermieden.
  • Das Metallgerüst bricht nicht mehr ab, die Klemmfunktion wurde beseitigt.
  • Die Friktion ist in Ordnung.

Die neue Technologie wird inzwischen von mehreren Hundert zufriedenen Patienten und Zahnärzten in Deutschland genutzt.

Kontakt und weitere Infos: Tel. 09081 2722 624, www.friktionsguru.de

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