Foto: © sudok1 – Fotolia

Was mit einem Routineeingriff begann, endete für Mason Woods folgenschwer: Der 23-jährige Kanadier wollte sich nur einen Weisheitszahn entfernen lassen, jetzt liegt er im künstlichen Koma, angeschlossen an lebenserhaltende Maßnahmen. Sein Zustand ist nach wie vor kritisch.

Ende Februar hat sich Mason Woods einen Weisheitszahn ziehen lassen, jetzt, drei Wochen und zwei Operationen am Gehirn später, liegt er im künstlichen Koma. Weil auch einige Tage nach dem kleinen Eingriff die Schwellung nicht zurückging und er an Kopfschmerzen litt, suchte Mason erneut seinen Zahnarzt auf. Als die ihm verschriebenen Antibiotika nicht anschlugen, wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort versuchte man mit einer Operation die entstandene Infektion zu behandeln. Danach ging alles ganz schnell. Wie Masons Mutter, Angela Steele, berichtet, wurde sie darüber informiert, dass ihr Sohn eine dringende neurologische Operation benötigte, bei der ihm ein Stück seines Schädels entfernt wurde, um die Schwellung einzudämmen. Während der 23-Jährige weiterhin im Koma liegt, appelliert seine Mutter an alle, Komplikationen nach einer, wenn auch noch so kleinen, Operation ernst zu nehmen.

Quelle: winnipeg.ctvnews.ca