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Das Bild, welches eine handvoll Mediziner vor einem jungen Patienten auf dem OP-Tisch zeigt, verzeichnet derzeit sehr großes mediales Interesse. Auf den ersten Blick wirkt es extrem bizarr. Es scheint, als stünden Paparazzi direkt im OP, für die posiert werden müsste. Für die Chirurgen jedoch, ist es an diesem Tag eine ganz besondere Operation – denn der Kopf des Jungen, den sie gleich operieren werden, wurde von einem Pfeil durchbohrt.

Ritvik, 11 Jahre alt, wird wohl so schnell nicht mehr zu Pfeil und Bogen greifen. Vorerst heißt es: genesen und den vielen Schutzengeln danken! Der kleine Inder rannte während des Schulsportes in die „No enter“-Zone und fing mit seinem Kopf einen Pfeil ab. Dieser durchbohrte seinen Schädel und ragte auf der anderen Seite wieder heraus. Über mehrere Stunden versuchte das Team um Neurochirurg Dr. Jeevan Rajput das Fluggeschoss endoskopisch zu entfernen, mit Erfolg. Die OP verlief ohne Komplikationen und ohne neurologische Folgen für das Kind. Dem kleinen Glückspilz Ritvik geht es mittlerweile wieder prächtig, berichtet die Hindustan Times. Seinem Hobby, dem Bogenschießen möchte er schon bald wieder nachkommen.

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