Branchenmeldungen 22.01.2019

Zahnersatz durch einen Kredit finanzieren

Wie Zahnärzte ihre Patienten unterstützen können

Aktuell werden rund 1,3 Millionen Zahnimplantate jährlich in Deutschland gesetzt. Die Kosten für derartige Eingriffe übernimmt nicht immer und meist nur in Bruchteilen die Krankenkasse. Deshalb können neue Zähne schnell sehr teuer werden und die finanziellen Möglichkeiten der Patienten und Patientinnen übersteigen. Um dennoch bei der Qualität des Zahnersatzes keine Abstriche machen zu müssen, interessieren sich viele Verbraucher für einen Zahnersatz-Kredit. Mit einem solchen Darlehen lassen sich insbesondere unvorhersehbare Kosten sofort decken. Deshalb sollten auch Zahnärzte die Chance nutzen und ihre Patienten dahingehend beraten, um eine gute Behandlungsqualität sicherzustellen. In diesem Artikel gibt es alle Informationen über Zahnersatz-Kredite, die Zahnärzte an ihre Patienten weitergeben können.

Wer vergibt Kredite für Zahnersatz?

Grundsätzlich können sich Verbraucher an verschiedene Stellen wenden, um einen Kredit für den Zahnersatz zu erhalten:

  • Hausbank oder andere Filialbank
  • Spezielle Kreditinstitute
  • Zahnarzt

Die meisten Verbraucher richten sich an ihre Hausbank, weil sie dort bereits einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner kennen. Natürlich ist es aber auch möglich, bei jeder anderen Bank einen Ratenkredit oder einen zweckgebundenen Konsumentenkredit zu beantragen, mit dem die Zahnbehandlung finanziert werden kann.

Neben den üblichen Filialbanken bieten auch spezielle Kreditinstitute Darlehen für Zahnersatz an. Das gilt insbesondere für Direktbanken, die sogenannte Online-Kredite vergeben. Hier können die Kreditkonditionen deutlich günstiger sein als bei der Hausbank vor Ort. Zudem ist online ein einfacher Kreditvergleich möglich, der sich auf jeden Fall lohnt, denn er bietet laut finanzcheck.de eine Vielzahl an Vorteilen: Interessenten können sich rund um die Uhr über die Konditionen der einzelnen Kredite informieren – auch abends, sonntags, samstags und feiertags. Meist lassen sich so etwa 20 Angebote hinsichtlich Zinssatzes, Laufzeit und Zusatzkonditionen miteinander vergleichen. Mit einem Online-Kreditvergleich finden Verbraucher daher schnell und einfach das Angebot, das sich in ihrem individuellen Fall am besten für die Finanzierung der Zahnbehandlung eignet. .

Einige Zahnärzte möchten ihre Patienten und Patientinnen nicht nur dahingehend beraten, wie sie ihren Zahnersatz am besten finanzieren können. Sie bieten ihnen stattdessen direkt die Möglichkeit einer Ratenzahlung beim Zahnarzt. Grundsätzlich ist das auch empfehlenswert, denn eine solche Serviceleistung kann die Patientenbindung extrem fördern. In diesem Fall können Zahnärzte direkt mit bestimmten Kreditinstituten zusammenarbeiten oder ihren Patienten und Patientinnen einen Vertrag über eine Ratenzahlung anbieten. Dies stellt für die Patienten und Patientinnen die komfortabelste Lösung dar, um einen Kredit für den Zahnersatz zu erhalten.

Es gibt unterschiedliche Kreditarten

Je nachdem, wo das Darlehen für den Zahnersatz beantragt wird, stehen unterschiedliche Kreditarten zur Auswahl. Viele Verbraucher sind daher unsicher, welche Art von Kredit sich für den Zahnersatz anbietet. Auch hier können Zahnärzte helfen und für Aufklärung sorgen: Der Geldgeber finanziert zunächst die Zahnbehandlung, indem er dem Patienten oder der Patientin den notwendigen Geldbetrag leiht. Der Verbraucher zahlt dieses Geld dann über einen zuvor definierten Zeitraum in monatlichen Raten zurück, wobei ein bestimmter Zinssatz berechnet wird. Am besten geeignet für Zahnersatz-Kredite sind sogenannte Ratenkredite. Oft sind sie zweckgebunden – der Geldbetrag darf also nur für die vereinbarte Zahnbehandlung eingesetzt werden. Ein solcher Kredit bietet dafür aber sehr günstige Konditionen. Alternativ können auch zweckungebundene Darlehen für den Zahnersatz beantragt werden, wobei die Kosten allerdings etwas höher ausfallen können.

Notwendige Voraussetzungen für einen Zahnersatz-Kredit

Wer einen Zahnersatz-Kredit beantragen möchte, muss ein paar Voraussetzungen erfüllen. Das ist wichtig, damit die Geldgeber wissen, dass sie das geliehene Geld auch sicher zurückerhalten. Auch über diesen Punkt sollten Zahnärzte ihre Patienten und Patientinnen aufklären. Welche Voraussetzungen im Detail erforderlich sind, hängt von dem jeweiligen Geldgeber ab. Meist haben Filialbanken die strengsten Vorgaben. Sie vergeben oft nur Darlehen, wenn Verbraucher keine negativen Schufa-Einträge haben und über ein festes Einkommen verfügen. Je nachdem, wie hoch das Darlehen sein soll, sind mitunter auch zusätzliche Sicherheiten erforderlich. Online-Banken und private Geldgeber sind bei der Kreditvergabe meist nicht so streng. Dennoch werden sie sich vor der Auszahlung des Kredits darüber versichern, dass der Verbraucher das Geld auch zurückzahlen kann. Jede Online-Bank legt selbst fest, welche Bedingungen und Voraussetzungen für die Kreditbeantragung erfüllt sein müssen. Mitunter werden Darlehen auch bei schlechter Bonität vergeben – allerdings sind die Kosten für den Kredit dann um ein Vielfaches höher. Der Zahnarzt hingegen arbeitet meist mit einer Bank zusammen, wenn er eine Ratenzahlung anbietet, sodass in diesem Fall die Bedingungen der jeweiligen Bank gelten. Wer seinen Patienten diese Option anbietet, hat den Vorteil, dass er sie direkt darüber aufklären kann, welche Voraussetzungen für eine Ratenzahlung erfüllt sein müssen.

Worauf Patienten bei der Beantragung eines Zahnersatz-Kredits achten sollten


Zu guter Letzt können Zahnärzte ihren Patienten und Patientinnen auch noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, worauf bei der Beantragung eines Zahnersatz-Kredits geachtet werden sollte. So ist es beispielsweise immer empfehlenswert, mehrere Kreditangebote einzuholen und zu vergleichen. Wichtig sind dabei folgende Aspekte:

  • Zinshöhe
  • Laufzeit
  • Monatliche Raten
  • Möglichkeit für Sondertilgungen oder Zahlpausen

Die Zinsen sind dabei natürlich der wichtigste Punkt, weil sie darüber entscheiden, ob der Zahnersatz günstig oder teuer finanziert wird.

Foto: vladimirfloyd – stock.adobe.com

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Online-Advertorial.

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