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Foto: BVD

Wenn man am Kölner Rudolfplatz steht, spürt man den Puls der Stadt. Verkehrsknotenpunkt, historisches Stadttor, modernes Geschäftsleben – hier trifft Tradition auf Dynamik. Genau dieser Ort ist nun das neue Zuhause des Bundesverband Dentalhandel e.V. (BVD) und der DMS GmbH. Unter der neuen Adresse Rudolfplatz 3, 50674 Köln, beziehen die Interessenvertreter des deutschen Dentalhandels Position im Herzen der Domstadt.

Die Wahl dieses Standortes ist kein Zufall, sondern ein Statement. „Der Rudolfplatz steht für Aktivität und bestmögliche Erreichbarkeit – Attribute, die auch den BVD von heute auszeichnen“, heißt es aus dem Verband. Die neuen Räumlichkeiten bieten die notwendige Repräsentanz für den Austausch mit Mitgliedern, Partnern und politischen Entscheidungsträgern. Doch die wahre Revolution hat bereits vor dem Umzug stattgefunden – nicht in den Umzugskartons, sondern auf den Servern und in den Arbeitsprozessen des Verbandes.

Erst die Hausaufgaben, dann der Umzug

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, betont die Verbandsführung. Bevor der physische Schritt an den Rudolfplatz vollzogen wurde, durchlief die Geschäftsstelle in den vergangenen Monaten einen rigorosen Modernisierungskurs. Das Ziel war klar definiert: Die Schaffung einer Verbandsstruktur, die maximal effizient, ortsunabhängig und zukunftssicher agieren kann.

In einer Zeit, in der sich der Dentalmarkt rasant wandelt – sei es durch regulatorische Anforderungen oder die Digitalisierung der Zahnarztpraxen und Labore –, muss auch der Branchenverband Schritt halten. Als nationales Mitglied des europäischen Dachverbandes ADDE (The Association of Dental Dealers in Europe) hat der BVD zudem eine Vorbildfunktion und Schnittstellenfunktion über nationale Grenzen hinaus. Dieser Verantwortung kann nur eine modern aufgestellte Organisation gerecht werden.

Das digitale Fundament: Sechs Säulen der Modernisierung

Die Transformation der BVD-Geschäftsstelle war kein kosmetischer Eingriff, sondern eine Kernsanierung der Arbeitsweisen. Die physische Präsenz am Rudolfplatz ist nun perfekt an diese neue, effiziente Arbeitsweise angepasst.

Die erfolgreich abgeschlossenen Maßnahmen lassen sich in sechs zentrale Bereiche unterteilen, die nun das digitale Rückgrat des Verbandes bilden.

Gerüstet für die Zukunft des Dentalhandels

Durch diese optimierten Strukturen sieht sich der Verband bestens gerüstet, um die Interessen seiner Mitglieder und kooperativen Partner agil und schlagkräftig wahrzunehmen. Die Digitalisierung schafft Freiräume für die inhaltliche Arbeit – sei es in rechtlich-regulatorischen Fragen, in der PR-Arbeit oder in der kreativen Beratung der Mitglieder.

Auch die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene im Rahmen des ADDE profitiert von den verschlankten, digitalen Kommunikationswegen. Der BVD zeigt damit: Ein traditionsreicher Verband kann zugleich ein Vorreiter der Modernisierung sein.

Die neue Adresse am Rudolfplatz ist somit mehr als ein Büro – sie ist das analoge Schaufenster einer durch und durch digitalen Organisation. Der BVD und die DMS GmbH freuen sich darauf, Mitglieder und Partner in den neuen Räumlichkeiten zu begrüßen und die erfolgreiche Arbeit von diesem zentralen Standort aus fortzusetzen. Die bekannten digitalen Kommunikationskanäle bleiben selbstverständlich unverändert bestehen – denn sie sind das Herzstück der neuen Struktur.

Autor: Marcus Hoffmann