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Eine kürzlich veröffentlichte Studie des International Head and Neck Cancer Epidemiology Consortiums hat untersucht, ob der Konsum von Kaffee oder Tee das Risiko für Kopf-Hals-Krebs beeinflusst. Die Ergebnisse zeigen, dass moderater Kaffeekonsum möglicherweise mit einem geringeren Risiko für diese Krebsarten verbunden ist, während für Teekonsum kein signifikanter Zusammenhang gefunden wurde. Die Studie analysierte hierfür Daten aus mehreren internationalen Untersuchungen. Dabei berücksichtigten die Forscher wichtige Risikofaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum, die nachweislich eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Kopf-Hals-Krebs spielen. Der schützende Effekt von Kaffee könnte auf die enthaltenen Antioxidantien zurückzuführen sein, die Zellschäden durch freie Radikale reduzieren.

Insgesamt liefert die Studie interessante Hinweise auf potenzielle Zusammenhänge zwischen Getränkekonsum und Krebsrisiken im Kopf-Hals-Bereich. Dennoch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um klare Empfehlungen für die Prävention aussprechen zu können.

DOI: 10.1002/cncr.35620

Quelle: PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39711146/