
Bleiben nach der antiinfektiösen Therapie Sondierungswerte > 5 mm bestehen, sollte eine weiterführende parodontalchirurgische Therapie zur Taschenelimination in Betracht gezogen werden. Hier wird je nach Defektanatomie zwischen resektiven und regenerativen Eingriffen unterschieden.
zum ArtikelAbb. 3.1a: Ablauf einer parodontalchirurgischen Therapie mittels apikalen Verschiebelappens und distaler Keilexzision. Attachmentstatus des 1. Quadranten mit aggressiver Parodontitis, sichtbar generalisiert parodontale Taschen …
Abb. 3.1bI-III: … zugehöriger Röntgenstatus, erkennbar horizontaler Knochenabbau von ca. 40–50 Prozent …
Abb. 3cI-II: … klinische Ansicht präoperativ …
Abb. 3.1d: … Zustand nach paramarginaler Schnittführung und Präparation eines Voll- (vestibulär) sowie eines Spaltlappens (palatinal) …
Abb. 3.1e: … Ansicht nach Degranulierung und Scaling der Wurzeloberflächen …
Abb. 3.1f: … exzidiertes palatinales Weichgewebe in toto …
Abb. 3.1g: … Nahtverschluss mit tiefgreifenden vertikalen Matratzennähten …
Abb. 3.1h: … Ansicht acht Wochen postoperativ …
Abb. 3.1i: … Attachmentstatus, deutliche Reduktion der Sondierungswerte.
Abb. 3.2: Klinisches Beispiel für einen tunnelierten Zahn. a: Radiologische Ausgangssituation, deutlich sichtbarer intraradikulärer Knochenabbau.
Abb. 3.2b: Klinische Ausgangssituation.
Abb. 3.2c: Intraoperative Situation nach Präparation eines apikalen Verschiebelappens und Degranulierung, sichtbar ein deutlicher intraradikulärer Knochenabbau und vestibulär ein ausgeprägter Knochengrat
Abb. 3.2d: Zustand nach Odonto- und Osteoplastik
Abb. 3.2e: Nahtverschluss mit Matratzennähten
Abb. 3.3: Operatives Vorgehen zur Prämolarisierung des Zahns 36 und chirurgische Kronenverlängerung des Zahns 35. a: Präoperative Ansicht, querfrakturierte Zähne 35/36, ausgedehnte Karies im Furkationsbereich des Zahns 36.
Abb. 3.3b: Präparation des Mukoperiostlappens.
Abb. 3.3c: Situation nach Prämolarisierung und Knochenchirurgie.
Abb. 3.3d: Nahtverschluss und Versorgung mit einem Lanzeitprovisorium.
Abb. 3.3e: Zustand nach vier Wochen postoperativ.
Abb. 3.3f: Definitive prothetische Versorgung mit verblockten Prämolarenkronen aus einer hochgoldhaltigen Legierung, es wurde besonders auf die Gestaltung reinigbarer Interdentalräume geachtet.
Abb. 3.4: Klinisches Fallbeispiel einer Hemisektion der distalen Wurzel des zahnes 47 aus endodontischen und kariösen Gründen. a: Präoperativer Zahnfilm, postendodontische apikale Aufhellung bei obliteriertem Wurzelkanal.
Abb. 3.4b: Präoperative klinische Ansicht.
Abb. 3.4c: Präparation eines Mukoperiostlappens.
Abb. 3.4d: Situation nach Hemisektion der distalen Wurzel des Zahnes 47 sowie Odontoplastik und Knochenchirurgie.
Abb. 3.4e: Definitive Prothetische Versorgung.
Abb. 3.5: Entscheidungsbaum nach Cortellini und Tonetti zur Schnittführung regenerativer Parodontalchirurgie.
Abb. 3.6: Regenerative Therapie eines vertikalen, intraossären Defekts des Zahns 25 nach der antiinfektiösen Therapie. a: Präoperative Ansicht, klinischer Sondierungswert von 10 mm.
Abb. 3.6b: Präoperativer Zahnfilm, sichtbar ist distal am Zahn 25 ein vertikaler Knocheneinbruch, der gemessen von der Schmelz-Zement-Grenze bis zum Apex circa 95 Prozent beträgt.
Abb. 3.6c: Intraoperative Ansicht nach Lappenmobilisation und Degranulierung, sichtbar ein dreiwandiger Knochendefekt mit einer intraossären Komponente von 15 mm.
Abb. 3.6d: Applikation von Emdogain® auf die Wurzeloberfläche und Defektauffüllung mit Bio-Oss® nach Wurzelkonditionierung.
Abb. 3.6e: Nahtverschluss mit 5–0 Prolene Nahtmaterial.
Abb. 3.6f: Klinische Situation ein Jahr postoperativ, Reduktion der Sondierungswerte von 10 mm auf 3 mm.
Abb. 3.6g: Zahnfilm ein Jahr postoperativ, im Vergleich zur Ausgangssituation eine Auffüllung der intraossären Komponente von circa 80 Prozent.
Wir übermitteln Daten an Drittanbieter, die uns helfen, unser Webangebot zu verbessern und zu finanzieren. In diesem Zusammenhang werden auch Nutzungsprofile gebildet und angereichert, auch außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes. Hierfür und um bestimmte Dienste zu nachfolgend aufgeführten Zwecken verwenden zu dürfen, benötigen wir Ihre Einwilligung.
Um Kartendaten in unserer Anwendung darzustellen, nutzen wir den Kartendienst Google Maps. Willigen Sie der Nutzung von Google Maps ein, werden ggf. personenbezogene Daten (Ihre IP-Adresse) von Google erhoben.
Einbinden von Google Maps erlaubenEinige unserer Videoinhalte (bspw. Livestream) werden über die Videoplattform Vimeo bereitgestellt.
Inhalte von Vimeo erlaubenFür ein besseres Benutzererlebnis können unsere Werbeanzeigen personalisiert werden. Um dies zu ermöglichen, wird das erstellen von Cookies vorausgesetzt. Sollten Sie diesem Dienst nicht zustimmen, werden Werbeanzeigen zufällig ausgeliefert.
Personalisierte Werbung erlaubenUm sich bei unserer Anwendung Formulare zu verwenden werden Tokens gesetzt die es uns ermöglichen Spam zu verhindern. Sollten Sie dies ausstellen, ist es Ihnen nicht mehr möglich sich bei uns anzumelden oder zu registrieren.
Anmeldeformulare absenden ermöglichenBei der Gestaltung unserer Anwendung benutzen wir Schriftarten von Adobe, diese werden über ein CDN geladen. Sollte Sie diesem Dienst nicht zustimmen wird die Standard Schrift des Systems benutzt. Außerdem könnte es zu Fehlern im allgemeinen Anwendungsdesign kommen.
Inhalte von Adobe erlauben