
Der Einsatz neuester Technologien beeinflusst zunehmend den Praxisalltag. Dr. Dan Grauer erläutert in seinem Fachbeitrag, wie Kieferorthopäden neue Technologien zum Erhalt und zur Verbesserung der Qualität von Behandlungsergebnissen nutzen können, insbesondere in der Lingualbehandlung.
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zum ArtikelAbb. 1a: Beide Patienten (a–c und d–f) wiesen einen ähnlichen Engstand bei unterschiedlicher initialer Zahnbogenform auf und wurden mit dem WIN-Lingualsystem behandelt. Die ursprüngliche Zahnbogenform wurde in das Set-up übernommen, damit diese während der kieferorthopädischen Behandlung erhalten bleibt (b und e). Beim letzten Termin vor der Entbänderung war der Engstand aufgelöst. Die ursprüngliche Bogenform blieb erhalten. Ein derartiger Individualisierungsgrad ist mit vorgefertigten Drahtbögen nicht ohne weitere Individualisierungsmaßnahmen erzielbar. © Dr. Dan Grauer
Abb. 1b: Beide Patienten (a–c und d–f) wiesen einen ähnlichen Engstand bei unterschiedlicher initialer Zahnbogenform auf und wurden mit dem WIN-Lingualsystem behandelt. Die ursprüngliche Zahnbogenform wurde in das Set-up übernommen, damit diese während der kieferorthopädischen Behandlung erhalten bleibt (b und e). Beim letzten Termin vor der Entbänderung war der Engstand aufgelöst. Die ursprüngliche Bogenform blieb erhalten. Ein derartiger Individualisierungsgrad ist mit vorgefertigten Drahtbögen nicht ohne weitere Individualisierungsmaßnahmen erzielbar. © Dr. Dan Grauer
Abb. 1c: Beide Patienten (a–c und d–f) wiesen einen ähnlichen Engstand bei unterschiedlicher initialer Zahnbogenform auf und wurden mit dem WIN-Lingualsystem behandelt. Die ursprüngliche Zahnbogenform wurde in das Set-up übernommen, damit diese während der kieferorthopädischen Behandlung erhalten bleibt (b und e). Beim letzten Termin vor der Entbänderung war der Engstand aufgelöst. Die ursprüngliche Bogenform blieb erhalten. Ein derartiger Individualisierungsgrad ist mit vorgefertigten Drahtbögen nicht ohne weitere Individualisierungsmaßnahmen erzielbar. © Dr. Dan Grauer
Abb. 1d: Beide Patienten (a–c und d–f) wiesen einen ähnlichen Engstand bei unterschiedlicher initialer Zahnbogenform auf und wurden mit dem WIN-Lingualsystem behandelt. Die ursprüngliche Zahnbogenform wurde in das Set-up übernommen, damit diese während der kieferorthopädischen Behandlung erhalten bleibt (b und e). Beim letzten Termin vor der Entbänderung war der Engstand aufgelöst. Die ursprüngliche Bogenform blieb erhalten. Ein derartiger Individualisierungsgrad ist mit vorgefertigten Drahtbögen nicht ohne weitere Individualisierungsmaßnahmen erzielbar. © Dr. Dan Grauer
Abb. 1e: Beide Patienten (a–c und d–f) wiesen einen ähnlichen Engstand bei unterschiedlicher initialer Zahnbogenform auf und wurden mit dem WIN-Lingualsystem behandelt. Die ursprüngliche Zahnbogenform wurde in das Set-up übernommen, damit diese während der kieferorthopädischen Behandlung erhalten bleibt (b und e). Beim letzten Termin vor der Entbänderung war der Engstand aufgelöst. Die ursprüngliche Bogenform blieb erhalten. Ein derartiger Individualisierungsgrad ist mit vorgefertigten Drahtbögen nicht ohne weitere Individualisierungsmaßnahmen erzielbar. © Dr. Dan Grauer
Abb. 1f: Beide Patienten (a–c und d–f) wiesen einen ähnlichen Engstand bei unterschiedlicher initialer Zahnbogenform auf und wurden mit dem WIN-Lingualsystem behandelt. Die ursprüngliche Zahnbogenform wurde in das Set-up übernommen, damit diese während der kieferorthopädischen Behandlung erhalten bleibt (b und e). Beim letzten Termin vor der Entbänderung war der Engstand aufgelöst. Die ursprüngliche Bogenform blieb erhalten. Ein derartiger Individualisierungsgrad ist mit vorgefertigten Drahtbögen nicht ohne weitere Individualisierungsmaßnahmen erzielbar. © Dr. Dan Grauer
Abb. 2a: Eine ausgeprägte anteroposteriore Diskrepanz kann nur korrigiert werden, wenn die ideale Inklination (Torque) der Frontzähne eingestellt ist. Eine Ursache für eine unzureichende Torquekontrolle kann ein zu großes Spiel zwischen den Kantbögen und dem Bracketslot sein. Die Abbildungen zeigen die initiale Zahnfehlstellung vor dem Kleben (a), die Situation nach der Nivellierung und Ausformung (b) und das Endergebnis (c). Zu beachten ist die akzeptable Torquekontrolle in der Phase der Klasse II-Korrektur mit intermaxillären Gummizügen. © Dr. Dan Grauer
Abb. 2b: Eine ausgeprägte anteroposteriore Diskrepanz kann nur korrigiert werden, wenn die ideale Inklination (Torque) der Frontzähne eingestellt ist. Eine Ursache für eine unzureichende Torquekontrolle kann ein zu großes Spiel zwischen den Kantbögen und dem Bracketslot sein. Die Abbildungen zeigen die initiale Zahnfehlstellung vor dem Kleben (a), die Situation nach der Nivellierung und Ausformung (b) und das Endergebnis (c). Zu beachten ist die akzeptable Torquekontrolle in der Phase der Klasse II-Korrektur mit intermaxillären Gummizügen. © Dr. Dan Grauer
Abb. 2c: Eine ausgeprägte anteroposteriore Diskrepanz kann nur korrigiert werden, wenn die ideale Inklination (Torque) der Frontzähne eingestellt ist. Eine Ursache für eine unzureichende Torquekontrolle kann ein zu großes Spiel zwischen den Kantbögen und dem Bracketslot sein. Die Abbildungen zeigen die initiale Zahnfehlstellung vor dem Kleben (a), die Situation nach der Nivellierung und Ausformung (b) und das Endergebnis (c). Zu beachten ist die akzeptable Torquekontrolle in der Phase der Klasse II-Korrektur mit intermaxillären Gummizügen. © Dr. Dan Grauer
Abb. 3a: Individuelle Behandlungsziele werden in ein Set-up eingearbeitet, das die Blaupause der Apparaturanfertigung darstellt (a). Auf der Grundlage der gewünschten Zahnpositionen werden Brackets und Bögen individualisiert (b). Die Brackets werden sodann auf das Malokklusionsmodell übertragen und anschließend mithilfe einer Übertragungsschiene im Munde des Patienten geklebt (c). © Dr. Dan Grauer
Abb. 3b: Individuelle Behandlungsziele werden in ein Set-up eingearbeitet, das die Blaupause der Apparaturanfertigung darstellt (a). Auf der Grundlage der gewünschten Zahnpositionen werden Brackets und Bögen individualisiert (b). Die Brackets werden sodann auf das Malokklusionsmodell übertragen und anschließend mithilfe einer Übertragungsschiene im Munde des Patienten geklebt (c). © Dr. Dan Grauer
Abb. 3c: Individuelle Behandlungsziele werden in ein Set-up eingearbeitet, das die Blaupause der Apparaturanfertigung darstellt (a). Auf der Grundlage der gewünschten Zahnpositionen werden Brackets und Bögen individualisiert (b). Die Brackets werden sodann auf das Malokklusionsmodell übertragen und anschließend mithilfe einer Übertragungsschiene im Munde des Patienten geklebt (c). © Dr. Dan Grauer
Abb. 4a: Geringe Änderungen der Angulation – z. B. beim Zahn 46 – können für die Verzahnung erhebliche Auswirkungen in allen drei Ebenen des Raums haben. Insbesondere beim offenen Biss wird durch ein fehlerhaft geklebtes Bracket im Seitenzahnbereich die Feineinstellung erschwert. Die Verwendung individueller und indirekt geklebter festsitzender Apparaturen reduziert Fehler bei der Bracketpositionierung auf ein Minimum. © Dr. Dan Grauer
Abb. 4b: Geringe Änderungen der Angulation – z. B. beim Zahn 46 – können für die Verzahnung erhebliche Auswirkungen in allen drei Ebenen des Raums haben. Insbesondere beim offenen Biss wird durch ein fehlerhaft geklebtes Bracket im Seitenzahnbereich die Feineinstellung erschwert. Die Verwendung individueller und indirekt geklebter festsitzender Apparaturen reduziert Fehler bei der Bracketpositionierung auf ein Minimum. © Dr. Dan Grauer
Abb. 5a: Aufgrund der Ästhetik des Lächelns und der Gesichtsform des Patienten werden die erwünschte Frontzahnsichtbarkeit, Angulation und Ausformung der Inzisivi in das Set-up, das die Blaupause für die Gestaltung und Fertigung der Apparatur bildet, eingearbeitet. Zu beachten ist die Korrektur der Angulation der Mittelsenkrechten und die relative Extrusion der oberen Frontzähne im Verhältnis zu den Seitenzähnen. © Dr. Dan Grauer
Abb. 5b: Aufgrund der Ästhetik des Lächelns und der Gesichtsform des Patienten werden die erwünschte Frontzahnsichtbarkeit, Angulation und Ausformung der Inzisivi in das Set-up, das die Blaupause für die Gestaltung und Fertigung der Apparatur bildet, eingearbeitet. Zu beachten ist die Korrektur der Angulation der Mittelsenkrechten und die relative Extrusion der oberen Frontzähne im Verhältnis zu den Seitenzähnen. © Dr. Dan Grauer
Abb. 5c: Aufgrund der Ästhetik des Lächelns und der Gesichtsform des Patienten werden die erwünschte Frontzahnsichtbarkeit, Angulation und Ausformung der Inzisivi in das Set-up, das die Blaupause für die Gestaltung und Fertigung der Apparatur bildet, eingearbeitet. Zu beachten ist die Korrektur der Angulation der Mittelsenkrechten und die relative Extrusion der oberen Frontzähne im Verhältnis zu den Seitenzähnen. © Dr. Dan Grauer
Abb. 6: An diesem Diagramm (aus van der Veen MH, Attin R, Schwestka- Polly R, Wiechmann D. Caries outcomes after orthodontic treatment with fixed appliances: do lingual brackets make a difference? Eur J Oral Sci. 2010 Jun; 118 (3):298–303) lässt sich ablesen, dass linguale Dekalzifikationen im Durchschnitt nicht nur deutlich seltener, sondern auch deutlich kleiner sind. © Dr. Dan Grauer
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