Branchenmeldungen 04.06.2018

Diese Anfahrt, dieses Eis, diese Dental-Aficionados

Diese Anfahrt, dieses Eis, diese Dental-Aficionados

Foto: OEMUS MEDIA AG

Die Dental Bern 2018, ein voller Erfolg: neues Messekonzept, 174 Aussteller und Mitaussteller, 4‘153 Fachbesucher, die über 7‘200 Eintritte generierten, beste Stimmung.

Lag es an diesem Tag? Diesem strahlenden Morgen? Wer mit der Bahn angefahren ist, kam kaum aus dem Staunen heraus, hat  sich möglicherweise direkt in diese Stadt verliebt: Aus dem Zugfenster erblickte man die Aare, und man war sprachlos, wie dieser Fluss ruhig und gelassen durch diese Stadt mäandert, in diesem vielen Grün, die Berge im Hintergrund, fantastisch.

Doch geht es ja um die Messe, und da hat Ralph Nikolaiski, als Projektleiter der Swiss Dental Events SDE verantwortlich für die Durchführung, bereits am Eröffnungsmorgen alle Nervosität abgelegt. Wie diese tief zufriedene Aare durch Bern, so mäandert Nikolaiski durch seine neu konzipierte Messe, fröhlich und bestens gelaunt: Da ist was los, es läuft, alles sieht gut aus, hervorragend.

Und das, nämlich fröhlich und bestens gelaunt, seien auch Aussteller und Besucher gewesen, sagt er am Samstagnachmittag, zwei Tage später, als die Dental 2018 bereits wieder Geschichte ist: «Ich bin froh, ist das neue Konzept auch bei den Besuchern angekommen.» Etwas nervös sei er ja schon gewesen. Doch das Feedback der Besucher sei durchwegs positiv gewesen, «und das sind ja alles Dental-Aficionados durch und durch». Und auch die Aussteller, mit denen er bereits gesprochen habe, seien zufrieden.

Neu: Alles in einer Halle

Dieses Jahr hing besonders viel an den Ausstellern, der Erfolg des neuen Konzeptes war auch von ihnen abhängig: «Sie waren von Anfang an begeistert vom neuen Konzept, dass die ganze Messe nur noch in einer einzigen Halle stattfindet», sagt Nicolas Gehrig, Präsident der SDE und des Arbeitgeberverbandes der Schweizer Dentalbranche ASD und auch so einer, der tief zufrieden durch die Messe mäandert war.

Das neue Konzept bedeutete für die Aussteller einen beträchtlichen Mehraufwand. Den scheuten sie nicht. «Im Gegenteil, nahezu alle Aussteller haben neue Stände konzipiert», sagt Nikolaiski. Das war nötig, um einerseits eine Arena-mässige Anordnung zu ermöglichen. Und andererseits aus Platzgründen: Mehr gab es einfach nicht. Keinen einzigen mehr. «Wir hätten einige Standflächen mehr verkaufen können», sagt Gehrig, «der Andrang war sehr gross, als wir das neue Konzept kommuniziert hatten.»

Beide, Gehrig und Nikolaiski, sind zufrieden: Die Stimmung an der Messe war ausgezeichnet, sowohl bei Besuchern wie Ausstellern. Alle Stände sahen sehr schön aus, waren auf durchdachte und moderne Weise erneuert worden, die Firmen hatten entsprechend investiert.

Eis für Dentalprofis

«Wenn es einen Trend gibt», so Nikolaiski, «dann sind das offen gehaltene, fast schon innenarchitektonisch gestaltete, einladende Stände.» Und solche mit überraschenden Elementen. So gab es einen Stand, der einen Eiswagen dabei hatte. Und obwohl die Klimaanlage bestens funktionierte, fühlte sich mancher Dentalprofi plötzlich echauffiert genug, dieser süssen Verlockung nachzugeben.

Ja, die DENTAL 2018, das war sie, byebye: vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2018, 4‘153 Fachbesucher, die über 7‘200 Eintritte generierten; 174 internationale und nationale Aussteller und Mitaussteller, 7’433 m². Es empfiehlt sich, jetzt schon die nächste Dental in der Agenda anzumerken, sie ist in zwei Jahren, und zwar von Donnerstag bis Samstag, 14. bis 16. Mai 2020. Wer hingeht, weiss mehr.

Quelle: Swiss Dental Events

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