#stayhome: Aber gelten die Ausgangsbeschränkungen eigentlich nur für Menschen oder auch für Fabelwesen wie Zahnfee oder Osterhase? Ein kleiner Junge fürchtete, der für ihn so wichtige Besuch der Zahnfee würde ausbleiben und wandte sich kurzerhand an den Präsidenten.

Die Corona-Pandemie hat in vielen Teilen der Welt das öffentliche Leben völlig lahmgelegt. Vielerorts herrschen strikte Ausgangssperren. Während Erwachsene um ihre Jobs, Existenzen und eben auch Gesundheit bangen, treiben Kinder ganz andere Sorgen um.

So auch den siebenjährigen Joaquin aus Argentinien. Bei dem Jungen kündigte sich der Verlust des ersten Milchzahns an. Für den Jungen natürlich eine echt große Sache. Doch infolge des Coronavirus sind alle Menschen Argentiniens angehalten, nur das Haus für den Arbeitsweg oder lebensnotwendige Besorgungen zu verlassen. Joaquin hatte daher große Sorge, dass es die Zahnfee nicht zu seinem Zuhause schaffen und ihm Geld unter das Kopfkissen legen könne.

Er brauchte dringend Antworten und bat seine Mutter daher, sich an den argentinischen Präsidenten zu wenden. Also kontaktierte sie Alberto Fernández über Twitter mit der dringenden Frage, ob die Zahnfee eine Strafe zu befürchten hätte, wenn sie Joaquin besuchen würde.

Bereits eine Stunde später reagierte der argentinische Präsident tatsächlich und konnte die Ängste des Jungen augenblicklich zerstreuen, wie thenational.ae berichtete. Fernández versicherte, die Zahnfee stehe auf einer offiziellen Ausnahmeliste. Erleichterung!

@littlekbz Cecilita! El Ratón Pérez puede llevar recompensas por los dientes caídos porque no está en cuarentena. Pero el resto si. Todos nos quedamos en casa!!! Así nos cuidamos y cuidamos a los demás. Que Joaquin deje su diente bajo la almohada y disfrute la recompensa!!! ☺️ https://t.co/Yql7ovVGZW

— Alberto Fernández (@alferdez) March 21, 2020

Foto Teaserbild: Drobot Dean – stock.adobe.com