Es liest sich wie ein schlechter Scherz: In North Shields/England hat sich ein Passant am helllichten Tag direkt vor dem Eingangsbereich einer Zahnarztpraxis entleert. Wie Medien berichten, hat sich der 42-Jährige vor der Haustür entblößt und schritt sodann zur „Tat“.

Als eine Praxismitarbeiterin das Haus verließ, stieß sie mehr oder weniger mit dem „großen Geschäft“ zusammen und informierte nach dem Check der Videoaufnahmen sofort die Polizei. Da der Toilettengänger polizeibekannt war, konnte er sofort festgenommen und dem Richter vorgeführt werden. Pikiert über die Aufnahmen und mit der Argumentation seines Anwalts – wenn man müsse, dann müsse getan werden, was getan werden muss – bekannte sich der Täter der Straftat schuldig. Seine öffentliche Toilettenpause kam ihn teuer zu stehen. Der Richter verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von umgerechnet 200 Euro.

Apropos „Notdurft“ Auch in deutschen Gefilden kommt es ab und an zur Notdurft in der Öffentlichkeit. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann in besonders schweren Fällen gemäß geltendem Bußgeldkatalog teuer werden.

Quelle: dentistry.co.uk

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