Foto: © Tyler Olson – fotolia.com

Als Jenn Morrone im Juni 2013 zum Zahnarzt ging, um sich einer Wurzelbehandlung zu unterziehen, sollte sie weit mehr verlieren, als nur ihre Zahnschmerzen. Eine Unachtsamkeit des behandelnden Zahnarztes kostete der jungen Mutter schlussendlich ihr rechtes Auge.

Nachdem die junge Frau aus New Jersey eine Betäubung erhielt, fiel die Spritze in ihr rechtes Auge. Trotz der anschließenden Behandlung mit Antibiotika und mehrerer Operationen war die Infektion, die sich daraufhin in ihrem Auge ausbreitete, so verheerend, dass es nicht mehr zu retten war. Seitdem trägt sie eine Augenprothese. Hätte sich ihr Zahnarzt an die empfohlene Maßnahme gehalten, jeden Patienten mit einer Schutzbrille auszustatten, könnte Jenn heute noch auf beiden Augen sehen. Seitdem setzt sie sich dafür ein, dass so etwas keinem Patienten mehr passiert. Laut einer Umfrage statten ganze 20 Prozent der Zahnärzte in den USA ihre Patienten nie mit einer Schutzbrille aus. Dagegen kämpft die junge Frau seit ihrem Unfall an.

Quelle: goodhousekeeping.com