Branchenmeldungen 04.12.2023

Zwei Jahre DENTY­THING – Wo steht das Warenwirtschaftssystem?

Zwei Jahre DENTY­THING – Wo steht das Warenwirtschaftssystem?

Foto: Komet Dental

Das Warenwirtschaftssystem DENTYTHING von Komet Dental feiert bald Zweijähriges. Ist der ­Instrumentenschrank, der selbstständig nachbestellt und in puncto Con­venience und Wirtschaftlichkeit ganz neue Standards setzt, in den Praxen angekommen? DENTYTHING-Spezialist Thomas Preiß erzählt von kleinen Vertriebsüberraschungen und großen Befreiungsmomenten.

Wie lauten die drei größten Benefits, die Zahnärzte durch das Warenwirtschaftssystem empfinden?

Zahnärzte schätzen insbesondere die Gewissheit, dass alle Instrumente sicher zur Verfügung stehen. Immer wieder bekomme ich Begeisterung zurückgemeldet, wenn sich DENTYTHING im praktischen Alltag etabliert hat und alle merken: Es ersetzt absolut zuverlässig die bisher manuelle Überwachung von Mindestbeständen und Bestellvorgängen. Der zweite Vorteil ist wirtschaftlicher Natur: Viele Praxen haben einen Altbestand an Instrumenten, der sich über ­Jahre in den Schubladen angesammelt hat. Das sind ungenutzte Werte, die sich schnell zu mehreren Tausend Euro hochaddieren können. Wer dann auf DENTYTHING umsteigt, definiert damit erstmals sein individuelles Instru­menten-­Kernsortiment und bezahlt von nun an nur, was tatsächlich aus dem Schrank entnommen wurde. Als dritten Benefit möchte ich die Ordnung hervorheben, die mit DENTYTHING in die Praxis einzieht: Jedes Produkt hat im Schrank sein eigenes Fach, sodass ein gezielter Griff genügt.

Wie reagiert in der Regel das Praxispersonal auf DENTYTHING?

Anfangs treffe ich meist auf Skepsis. Die ist aber schnell verflogen, wenn ich die selbsterklärende App auf dem Tablet vorführe. Dann höre ich immer „Ach, das ist ja gar nicht so kompliziert!“. Tatsächlich haben wir im letzten Jahr viel Zeit und Kompetenz in die Weiterentwicklung dieser App gesteckt, haben sie verbessert und verschlankt. Das Personal begreift die selbsterklärenden Steps auf dem Tablet problemlos und erkennt schnell: DENTYTHING schafft für mich freie Kapazitäten, die nun anderweitig genutzt werden können.

Sind es vor allem junge Zahnärzte, die sich als „Digital Natives“ für DENTYTHING entscheiden?

Nein, der Schrank trifft in allen Altersgruppen auf großes Interesse, weil die App so einfach zu bedienen ist. Ich würde eher nach Praxisschwerpunkten differenzieren: Die neue Ordnung macht besonders bei endodontisch tätigen Praxen Sinn, die mit vielen Feilengrößen und -formen arbeiten. DENTYTHING liefert die Freiheit, sämtliche Feilen immer optional vorrätig zu haben, um im konkreten Fall problemlos darauf zurückgreifen zu können. Zudem spricht viele Zahn­ärzte – egal, ob jung oder älter – das coole Schrankdesign an. Für sie ist DENTYTHING auch ein „Hingucker“ in den Praxisräumen.


Thomas Preiß:
„Zahnärzte, die ihre Praxis mit DENTYTHING ausgestattet haben, schätzen insbesondere die Gewissheit, dass nun alle Instrumente sicher zur Verfügung stehen.“


Welchen unerwarteten Herausforderungen mussten Sie sich mit DENTYTHING widmen?

Das ist zuerst die Platzfrage. Gerade kleinere Praxen sind durch die Maßarbeit von Schreinereien manchmal räumlich ausgereizt. Hier haben wir aber noch immer eine individuelle Lösung gefunden. Außerdem steht DENTYTHING in den Größen S (24 Fächer), M (36 Fächer) und L (48 Fächer) zur Verfügung. Die manchmal viel größere Herausforderung: DENTYTHING arbeitet aus Datenschutzgründen mit einer eigenen SIM-Karte im Tablet und ist damit auf ein funktionierendes, sta­biles LTE-Netz angewiesen. Schwache Netze helfen wir zu verstärken, aber wenn gar nichts da ist, sind uns für die Installation von DENTYTHING bedauerlicherweise die Hände gebunden. Das ist momentan leider die traurige Wahrheit in Deutschland.

Was sagen Sie Kunden, die sich durch DENTYTHING nicht an Komet Dental-Produkte binden möchten?

Komet Dental ist ein international führender Instrumentenhersteller, der sämtliche Qualitätsprodukte produziert, die in ein Hand- bzw. Winkelstück passen –, und damit das gesamte Portfolio abdeckt. Zu dieser Kompetenz und unserem Service passt ein professionelles System wie DENTYTHING. Natürlich wollen wir den Kunden mit DENTYTHING weiter an uns binden. Da­für wird ihm aber auch maximale Qualität geboten, die die Behandlung sicherer macht. Ich erwähne auch gerne die Tatsache, dass Zahnärzte in uns einen Part­ner finden, der seit jeher konsequent in Deutschland forscht, entwickelt, produziert und aus dem eigenen Warenlager verschickt. Regionaler geht es fast nicht.

© Komet Dental

Welche Rolle spielt denn mit DENTYTHING der Komet Fachberater, zu dem viele Zahnärzte fast einen persönlichen Bezug entwickelt haben?

Komet Dental arbeitet auf verschiedenen Vertriebswegen und da stellt DENTYTHING keine Konkurrenz zum beliebten Außendienst dar. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollen die persönlichen Fachberater aber ­verstärkt über Produktneuheiten aufklären bzw. das individuelle In­strumentenprofil der Praxis weiter schärfen. Dies könnte zum Beispiel dazu führen, dass nach einem Besuch und Beratungsgespräch eine DENTYTHING-Schublade mit einem innovativen Instrument bestückt wird – ganz ohne wirtschaftliches Risiko für den Behandler, aber mit der Option, es im passenden Patientenfall einfach einmal auszuprobieren. DENTYTHING stellt übrigens immer die sogenannte Bestpreis-Garantie sicher, das heißt egal, welche Schublade aufgezogen wird, es sind immer konkrete Vorteilsaktionen fest hinterlegt. Wer lieber wie gewohnt aus der Mustermappe seines Komet-Fachberaters bestellen möchte, kann dies selbstverständlich auch weiterhin tun. Jeder Kunde darf den für sich optimalen Vertriebskanal bei Komet Dental nutzen.

Wie lautet Ihr persönliches Resümee nach zwei Jahren DENTY­THING?

DENTYTHING sorgt dafür, dass automatisiert immer alles vorrätig und an seinem Platz ist. So spart das ganze Team Zeit, Nerven und Geld. Es optimiert den Workflow! Gleichzeitig sind wir aus Kunden- und Vertriebssicht mit die­sem perfekt durchdachten, einfachen Warenwirtschaftssystem aus Deutschland so professionell aufgestellt wie noch nie.

Weitere Informationen unter www.dentything.com, per Mailanfrage an dentything@kometdental.de oder über die Denty Service-Hotline, Tel. 0800 7701600.

Dieses Interview ist in der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis erschienen.

Autorin: Dorothee Holsten

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