Branchenmeldungen 10.04.2024

Knochenfräser: Aktion zum Kennenlernen nutzen!

Knochenfräser: Aktion zum Kennenlernen nutzen!

Foto: Komet Dental

Komet Dental und W&H eint so einiges. Beide sind erfolgreiche ­Dentalunternehmen in Familienbesitz und stehen für Qualität. Die beiden Firmen ergänzen sich auch in ihren Produkten – rotierende Instrumente und Winkelstücke. Das eine kann nicht ohne das andere, gemeinsam führen sie in Top-Qualität zu erfolgreichen Behandlungsergebnis­-sen. Jetzt haben sich die beiden Unternehmen für eine Knochenfräser-Aktion zusammengetan.

Die Indikationen für Knochenfräser sind unterschiedlich, die Qualitätsmerkmale hingegen sind für alle einheitlich: Gefordert ist eine hohe Schneidleistung unter maximaler Schonung des zu zerspanenden Knochens. Diese Maxime können nur ausbruchfreie Schneiden liefern, die einen wirksamen, schonenden und exakten Schnitt ermöglichen. Knochenfräser müssen eine exakte Präparation erlauben, was wiederum voraussetzt, dass das Instrument gut kontrolliert werden kann. Ein wichtiger Baustein für ein wirtschaftliches Arbeiten ist die Lebensdauer der verwendeten Instrumente – je höher die Lebensdauer, desto wirtschaftlicher. Ja, und dann fallen noch die ganz persönlichen Ansprüche und Vorstellungen des Anwenders ins Gewicht. Ein Vergleich könnte hier Klarheit schaffen.

H254E:

kreuzverzahnt und konisch
Der konische H254 mit blauem Ring ist ein seit vielen Jahren erhältlicher Knochenfräser für Blattimplantate. Die gewundene Verzahnung hatte Querhiebe, wie eine Art Sägeverzahnung, die Spitze war schneidend und flach. Der moderne 6 mm-Nachfolger H254E verfügt nun über eine moderne Kreuzverzahnung, genauer gesagt eine Rechts-rechts-Verzahnung. Dieses Instrument läuft wesentlich ruhiger, ist dabei schnittfreudiger und kann sowohl Knochen als auch eine Wurzelspitze trennen.

© Komet

 

H255E:

kreuzverzahnt und zylindrisch
Der zylindrische H255E mit schwarzem Ring besitzt wie der H254E nur
1,2 mm Durchmesser und 6 mm Länge. Doch obwohl er so filigran ist, bietet er eine erstaunliche Schneidleistung. Das liegt an seinem zylindrischen Arbeitsteil, das einen größeren Spanraum und längere Schneidkanten an der Speerspitze liefert. Dadurch schneidet der H255E über seine gesamte Länge gleich stark, Knochen- und Zahnhartsubstanz werden gleichmäßig abge­tragen.

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H162SL:

speziell sägeverzahnt und konisch
Der Hartmetall-Knochenfräser H162SL mit grünem Ring stellt mit seinem ­
8 mm-Arbeitsteil den Lückenschluss zwischen Knochenfräsern mit kürzeren Arbeitsteilen (6 mm) und längeren Arbeitsteilen (10 mm) dar. Die Bezeichnung S steht bei der Namensgebung für schnittfreudig, L für langer Hals. Der lange Hals gewährleistet eine stets gute Sicht auf das Arbeitsfeld. Optimal ausgelegte Schneid- und Drallwinkel der Sägeverzahnung garantieren den effektiven Abtrag bei gleichzeitig hoher Präzision.

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H162ST und H166ST:

mit ST-Verzahnung
Beim H162ST nutzte Komet Dental das Wissen aus seiner Business Unit Medical und übertrug die Schneidengeometrie, wie man sie für Behandlungen des Schädelknochens nutzt, auf die vergleichsweise kleine Dimension eines dentalen Knochenfräsers. Das optimierte Schneidgefühl und die besonders spürbare Effektivität dieser sogenannten ST-Verzahnung machen den H162ST besonders wertvoll unter anderem bei Knochenschnitten im Rahmen einer Osteotomie, Osteoplastik, bei der Präparation von Knochen und Knochendeckeln, Resektion von Wurzelspitzen, Hemisektion, knöchernen axialen Perforationen oder der chirurgischen Entfernung von retinierten Zähnen. In Schneidtests zerspant der H162ST Kunstknochen 30 Prozent schneller als seine Konkurrenten.

Die ST-Verzahnung ist auch auf zwei weitere, größer dimensionierte Instrumente übertragen: den H166ST und H166STZ, letzterer für die Fans ver­edel­ter ZrN-beschichteter Instrumente. Dadurch decken die zwei mit 10 mm Arbeitsteillänge und Größe 021 neue Indikationen ab, unter anderem größer dimensionierte Osteotomien sowie die Behandlung großer Zähne.

© Komet

Einer allein tut’s nicht: Vier attraktive Aktionen

Die optimale Instrumenten-­Kombi für die eigene Praxis? Genau hier kommt die attraktive Kooperation zwischen Komet
Dental und W&H in Spiel!

1. Aktion: Das chirurgische Handstück S11 (1:1, blau, ISO-Kupplungssystem) mit 20 kompatiblen Knochenfräsern für 999 EUR

2. Aktion: Das rote Winkelstück WS92 (1:2, rot, ISO-Kupplungssystem) mit 20 kompa­tiblen Knochenfräsern für 999 EUR

3. Aktion: Chirurgisches Handstück S11L (1:1, blau, Mini-LED+, Kupplungssystem: W&H EM-19 LC/EM-19 1:1) plus 20 Komet Knochenfräser für 1.149 EUR

4. Aktion: Chirurgisches Winkelstück WS92L (1:2, rot, mit Mini-LED+ und W&H Anschluss) plus 20 Komet Knochenfräser für 1.149 EUR

Weitere Infos zu den Produkten auf: www.kometstore.de.

Statements

Dr. Martin Dürholt (Bad Salzuflen): H254E

„Für mich ist der H254E als kleines, graziles Instrument ein echter ,Allrounder‘. Durch den dünnen Schnitt und die kontrollierte Anwendung im roten Winkelstück ist er das ideale Instrument in schwer zugänglichen Bereichen wie dem Kieferwinkel. Selbst Kieferkammspaltungen lassen sich hiermit substanzschonend durchführen.“

Dr. Markus Blume (Brühl): H255E

Auf den ersten Blick wird jedem Zahnarzt die kleine Dimension des Instrumentes auf­fallen – und trotzdem bietet er eine erstaunliche Schneidleistung mit viel Taktilität. Bei der Zahnteilung kann ich den Zahn bzw. die Wurzel mit dem H255E sauber in vier Quadranten zerlegen und die Zahnsegmente anschließend mit einem Hand­instrument oder einer Pinzette vorsichtig herausholen. Auf diese Weise erhalte ich eine saubere Wunde, ohne dabei Knochensubstanz touchiert zu haben. Beste Voraussetzungen für eine Sofortimplantation!“

Djuza Bulatović (Mülheim-Kärlich): H162ST

„Der H162ST (Arbeitsteillänge 9 mm, Größe 1,6 mm) imponierte mir mit seiner ST-Verzahnung sehr. Diese Verzahnung schafft eine tolle Laufruhe, der Knochenfräser springt nicht. Das erlaubt mir eine gute Kontrolle während der Behandlung, gibt mir Sicher­heit und ist auch für den Patienten viel angenehmer, er hält ruhig. Jeder Sprung wäre für ihn eine höchst unangenehme Schall­-fort­leitung. Den H162ST setze ich ein, ­wenn ich harte Knochenqualitäten bearbeite, effektiv Platz schaffen will und dabei zügig vorankommen möchte.“

Dennis Diekmann, Produktmanager (Lemgo): H141

„Unser Prinzip Eine Form – viele Größen hat sich bewährt. Ziehen wir unsere runden Knochenfräser H141 und H141A als Beispiel heran: Kleine Größen wie 1,4 oder 1,8 mm werden für die krestale, linienförmige Präparation verwendet, z.B. im Rahmen der krestalen Öffnung eines Kieferkamms beim Bone Splitting. 1,8 und 2,3 mm große Kugeln werden für die Knochenfensterpräparation beim externen Sinuslift eingesetzt. Die Kugel in 2,7 mm kann für die Wurzelspitzenresektion – zur Öffnung des Knochens bis zur Wurzelspitze – genutzt werden. Große Formen von 3,5 mm und mehr glätten den Alveolarkamm, wenn spitze Grate vorliegen. Natürlich werden alle Kugeln je nach Anwendung auch axial, also vor Kopf schneidend, eingesetzt.“

Dieser Beitrag ist in der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis erschienen.

Autorin: Dorothee Holsten

Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Anbietern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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